Ostseetod

    • Offizieller Beitrag

    Der 11. Fall für Pia Korrittki



    Ostseetod von Eva Almstädt



    Inhalt:


    "Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Nachbarin ihr Kind"


    In einem kleinen Dorf an der Ostsee verschwindet ein elfjähriges Mädchen. Die groß angelegte Suchaktion bleibt erfolglos; angeheizt durch Gerüchte formiert sich eine Bürgerwehr. Kurz darauf wird im Wald die Leiche eines Mannes gefunden – Mord, wie sich herausstellt. Welche Verbindung besteht zwischen dem Toten und dem verschwundenen Kind? War der Tote Laras Entführer?


    Kommissarin Pia Korittki, selbst Mutter, weiß, dass jede Sekunde zählt. Und dann ist plötzlich ein zweites Mädchen verschwunden ...



    Ostseetod
    Der Kriminalroman Ostseetod von Eva Almstädt überzeugt erneut durch einen spannenden Fall. Darin hat Komissarin Pia Korittkis gleich zwei Fälle zu lösen.
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    • Offizieller Beitrag

    Eine Schülerin kommt mit dem Bus nicht nach Hause, ihre Eltern sind aufgelöst. Schnell bildet sich – unabhängig von der Polizei – eine Bürgerwehr, die ebenfalls das Mädchen Lara sucht.


    Während dieser Suche findet ein Mann einen Toten, der über einer Brücke hängt, eine Kopfverletzung hat, aber auch mit einem Seil aufgehängt wurde. Daneben liegt von dem Mädchen das Notizbuch. Hat er mit der Entführung zu tun? Wo war der Tote vorher, was hat er getan, wo ist sein Fahrzeug. Mit wem hat er seine antiken Geschäfte abgewickelt – ist das Mädchen in seinem Auto?


    Als sie den Kleintransporter im Wald finden – Fehlanzeige. Keine Spuren von Lara. Die alte Truhe, die er kaufen wollte bei einem Mann ist auch noch da, sie kann auch nicht geöffnet werden. Der Bauer und sein Hof werden auf den Kopf gestellt. Nix.


    Dann entdeckt ein Mann das Mädchen am Strand… benommen, sichtlich traumatisiert, aber lebend. Einen sexuellen Übergriff gab es nicht. Wo war Lara in den drei Tagen, als sie verschwunden war? Sie kann sich nur an einen Raum mit altmodischen Möbeln erinnern und Gardinen vor einer Wand.


    Später ist ein anderes Mädchen verschwunden, sie war zu Hause, sogar in Betreuung, diese Frau hat aber kurzzeitig das Haus verlassen. Ist Cäcilia freiwillig hinaus gegangen, aus Trotz, weil sie „schon groß“ ist? Und wo ist sie jetzt?


    Der Leser weiß, dass sie zu Lara gehen wollte und durch einen Karton mit kleinen Katzen abgelengt und dann betäubt wurde … sie wurde also auch entführt. Klar wird nun, dass der Tote damit nichts zu tun haben kann, denn ein Toter wird das wohl kaum durchführen können.


    Die Ermittler stehen also wieder am Anfang.


    Ein nahegelegener Gutshof und andere Gehöfte werden durchsucht, alle Nachbarn nach Schlupflöchern oder Verstecke befragt. Beleuchtet werden der Gutsherr, seine Haushälterin, die Mutter von Florian, die Schwester von ihm, seine Schwägerin, Bekannte und andere Personen.


    Endlich haben sie dann im Keller das beschriebene Zimmer gefunden, jedoch ist dort kein Mädchen mehr zu sehen. Es wurde offensichtlich woandershin verbracht.


    Der Gutsherr wird ebenfalls vermisst, angeblich ist er an der Ostsee beim Angeln. - Er geht auch nicht an sein Telefon. Angeblich ist es ein Tyrann, der andere unterdrückt hat, so die Aussagen der Nachbarn und Verwandten. Hat er mit den Entführungen der Mädchen etwas zu tun oder wer hat sich Zugang von außen in den Raum verschafft?


    Dann wird auch er tot aufgefunden – ist das Mädchen in Gefahr, weil nun keiner mehr heraus bekommt, wo es ist oder ist sein Tod nur ein Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Hintergrund?


    Immer wieder wird nach möglichen Schauplätzen gesucht, die als Schlupflöcher in Frage kommen. Dann fällt zwei Menschen etwas an, wo sie früher gespielt und sich versteckt haben. Das Dingens steht allerdings jetzt ganz woanders und wurde auch nicht beachtet, weil es mit der Person zu tun hat, die über dem Zaun hing.


    Glücklicherweise finden sie Cäcilia, allerdings in schlechtem Zustand.


    Aber wer der Täter ist, auf den Grund muss man erstmal kommen. Es ist kein Mann!!! Sondern es ist eine Frau, die vor Jahren eine „stille Geburt“ hatte, und jetzt „ihr“ Mädchen gesucht hat, Da kamen ihr die beiden 12jährigen gerade recht. Aber es gestaltete sich anders als gedacht, weil jemand etwas gesehen hatte, was er nicht sollte. Beziehungsweise zwei Personen in ihrem Umkreis. Deshalb mussten sie sterben …. Der Angriff auf den Polizisten, der zu ihrem „Schutz“ abgestellt wurde, endete für ihn tödlich.


    Ein unschönes Ende der Geschichte … aber die Mädchen leben!

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