Ostseefalle

Der Band Nummer 16 liegt an - mit Pia Korittki

Ostseefalle von Eva Almstädt

Inhalt:

Bei der Sanierung eines Bauernhauses entdecken die Bewohner im Keller einen skelettierten Schädel. Kommissarin Pia Korittki leitet die Ermittlungen. Sie stößt auf den Fall einer vor neun Jahren verschwundenen jungen Frau. Der damals Hauptverdächtige lebt noch immer in dem kleinen Ort.

Doch all das wird nebensächlich, als Pia die Nachricht erhält, dass ihr Sohn Felix einen schweren Unfall hatte. Zu spät erkennt sie, dass es eine Falle war – und dass der Cold Case, in dem sie ermittelt, alles andere als "kalt" ist ...

Ein Fall, der Pia Korittki in tödliche Gefahr bringt.

Ostseefalle

Bei der Sanierung eines Bauernhauses entdecken die Bewohner im Keller einen skelettierten Schädel. Kommissarin Pia Korittki leitet die...

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Als ein Ehepaar in ein verlassenes Haus zieht, das saniert werden soll, stoßen sie auf einen versteckten Keller, in dem verschied. Gegenstände gelagert sind. Unter anderem steht dort ein einzelner Schädel. Dieser ist echt und gehört einem Mädchen, das in dem Ort seit langem als verschwunden gilt.

Während der Ermittlungen, die vor allem die Einwohner der Ortschaft betreffen, wird Pia per SMS in die Schule ihres Sohnes bestellt, denn angeblich ist er verletzt. Jedoch entpuppt sich das als Falle, denn auf dem Weg dorthin gibt es einen vermeintlichen Wildunfall, der Förster, der mit ihr das blutende Tier auf den Gehweg legen will, droht ihr auf einmal mit einer Waffe, sie wird betäubt und findet sich in einem Raum wieder, in dem sie auf lange Sicht gefangen gehalten werden soll.

Da sie auf Grund des Wochenendes und der Anweisung ihres Chefs, zunächst in den Feierabend geschickt wurde und erst am Montag weiter recherchieren soll, fällt ihre Abwesenheit zunächst nicht auf. Allerdings weiß ein Kollege von der SMS und später wird sie von Hinnerk, der ihren Sohn (unverletzt) zu ihr zurück bringen will und sie nicht antrifft, als vermisst gemeldet.

Inzwischen ist wertvolle Zeit vergangen, in dem Pia überall sein kann … nur nicht dort, wo sie wirklich ist. Die Kollegen wissen gar nicht, wo sie anfangen sollen, zu suchen.

Es dauert eine Weile bis klar wird, dass sie entführt wurde und auch von wem bzw. auf wessen Auftrag. Denn es handelt sich hierbei um einen Insassen in der Haftanstalt, der mit einem Helfer Pia in die Falle gelockt hatte und noch ganz andere Pläne mit ihr hat. Dieser Häftling war es, der in ihrem zweiten Fall Pia an einem Kronleuchter aufhängen wollte, die Kollegen kamen damals gerade noch rechtzeitig.

Im Buch geht es nun hin und her, mit den Beschreibungen, wie es Pia geht, wie sie sich fühlt, welche Auswege sie sucht, bzw. hat, sie ist gefesselt und bekommt nur Wasser und Brötchen. Mit einem Trick, den nur sie und ein Restaurantbesitzer kennt, dem sie vertraut, gelingt es ihr, auf sich aufmerksam zu machen. Das führt zwar noch nicht wirklich auf ihren Ort, aber auf jeden Fall dazu, dass die Kollegen wissen, dass sie gefangen gehalten wird.

Ihre Gehirne und Ermittlungen laufen auf Hochtouren, immerhin geht es hier um eine Kollegin!

Im Showdown wird sie von zwei Kollegen befreit, der Täter überwältigt, der aber verschwinden kann, sie ist körperlich unversehrt, behält aber ein Trauma zurück und die Gewissheit: es ist noch nicht vorbei!! So lange wir Mark Albrecht Lohse auf freiem Fuss ist, ist sie in Gefahr!

Er hat ihr allerdings einiges erzählt, was den Vermisstenfall und ihn selbst erklärt, das zumindest ist heraus gekommen, er hatte ja genügend Zeit dazu und er wähnte sich in Sicherheit, da sie ja gefangen war, - aber das half trotzdem den Eltern eine Gewissheit zu geben, was mit ihrer Tochter damals passiert war und wie alles zusammen hängt.