Menschenleer

Menschenleer - Alex Kava -

11. Band mit Maggie O'Dell

Inhalt:

Wie weit gehst du, um dich zu retten, Maggie O’Dell? Wen bist du bereit zu opfern?

Eine geheimnisvolle Landkarte führt FBI Special Agent Maggie O’Dellbei Ermittlungen in die verlassenen Wälder am Rande eines Highways.

Mithilfe ihres engagierten und attraktiven Kollegen Ryder Creed macht sie dort einen grauenhaften Fund.

Handelt es sich um das Leichenversteck eines Serienmörders?

Kurz darauf erhält Maggie erneut einen Hinweis,der ihr klarmacht: Sie selbst ist die Hauptfigur im tödlichen

Katz-und-Maus-Spiel eines gnadenlosen Killers …

Menschenleer

Ich hatte Recht mit meiner Vermutung, dass die Geschichte des 10. Bandes mit dem des jetzigen 11. Bandes weiter geschrieben wird. Denn es wurde zwar der Brandstifter gefasst, den der Reporter für Sensationshascherei selbst verkörpert hat, nicht aber der Mörder, der die Leichen in den Brandhäusern deponiert hatte.

Und nicht nur da …. mehrere Verstecke von weiteren verbuddelten Leichen verrät ein Knastbruder, der ebenfalls schon im 10. Band erwähnt wurde und der einen gewissen Jack anzuhimmeln scheint und Gwen, der Psychologin, die angeheuert wird, um mit ihm zu sprechen, weitere Machenschaften und Verstecke an sie verrät. Sogar mit Einzelheiten, was die Leute an hatten und welche Besonderheiten sie haben.

Das verwundert sehr, denn im weiteren Geschehen wird klar, dass er von dem vorletzten Opfer, das erst vor 3 Wochen entführt wurde, er eigentlich nichts wissen konnte, da er bereits seit einem Jahr im Gefängnis sitzt. Woher hat er das Insiderwissen?

Aber noch etwas wird deutlich, der Täter hat es auch auf Maggie abgesehen, er belauert sie seit dem Bränden im 10. Band. Sie fasziniert ihn. Was hat er im Endeffekt mit ihr vor?

Ein Teenager kann fliehen, nachdem Jack seinem Freund etwas angetan hat. Leider erzählt er nicht alles, was er weiß, denn er hat Angst - der Täter hat ihm das Versprechen abgenommen, nichts zu verraten. Dennoch trägt er eine Schuld mit sich, seinen Freund im Stich gelassen zu haben. Da er für die Ermittler wirres Zeug redet und auch Blut von seinem Kumpel auf der Kleidung hat, wird er selbst verdächtigt.

Nun wird bei den Verstecken ein Mann mit Hund(en) hinzu gezogen, die die Körper durch Erschnüffeln aufspüren sollen, dies klappt bei einem Farmanwesen gut wie auch in einer Bergregion. Erschreckend ist, wie viele Einzelheiten von der Vorhersage von Otis , dem Knastbruder zutreffend sind. Dieser hat allerdings auch Bedingungen – er möchte für seine Auskünfte Freigang bei einem weiteren Versteck dabei sein und die Ermittler dorthin führen.

Dummerweise ist dies aber eine Falle für Tully und vor allem Maggie , wie sich später heraus stellen soll. Dabei nutzen auch der Gefängnisdirektor sowie die Leute der Patrol leider nichts.

Und wieder einmal geht es um Leben und Tod – bei dem Otis unfreiwillig zu einer schillernden Figur wird. Auch der Hundemann ist dabei und das Schlimmste kann dadurch abgewendet werden.

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Leider endet mit diesem Band die Reihe , es wäre aber immer noch möglich, die Maggie O'Dell-Reihe weiter zu führen. Insider sind allerdings der Meinung, dann wäre es bereits geschehen, wenn die Autorin ihren Rhythmus beibehalten hätte.

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Auffallend bei allen bisherigen Bänden ist die Tatsache, dass es viel um Knochen geht und auch Feuer oft eine Rolle spielt. Oft sind es Serientäter und keine Einzelfälle.