Die Känguru-Chroniken

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  • Die Känguru-Chroniken von Marc Uwe Kling


    Das Buch zum Film


    Inhalt:


    Mit dieser Ausgabe feiern wir elf Jahre nach der Erstveröffentlichung das zehnjährige Jubiläum der Känguru-Chroniken, indem wir einfach das Poster der Verfilmung aufs Cover klatschen und sonst absolut nichts an dem Buch ändern (»Warum auch?« O-Ton Känguru). Es gibt also keinen Grund, dieses Buch zu kaufen, außer natürlich, wenn Ihr es aus irgendeinem absurden Grund noch nicht gelesen habt. Dann wird es Zeit. Das Buch ist übrigens mindestens so witzig wie der Film! Findet jedenfalls Marc-Uwes Lektor, der gerade diesen Text schreiben muss.


    Die Känguru-Chroniken - Das Buch zum Film

  • Mal ein Buch zwischen den vielen Bänden von Amarra gelesen:


    In den Känguru-Chroniken handelt es sich um verschiedene Episoden aus dem Alltag vom Autor Marc-Uwe Kling und einem Känguru , was er zunächst unter kuriosen Umständen kennen lernt und dass dann bei ihm einzieht.


    Was zunächst als Plänkelei zwischen zwei Figuren beginnt, entpuppt sich durchaus als brauchbare philosphische und durchdachte Gespräche, von denen beide profitieren. Dabei sorgt immer das Känguru für diesbezügliche Ansätze, um Dinge oder Situationen zu hinterfragen, auseinander zu nehmen, zu fachsimpeln, zu diskutieren, zu philosophieren und sehr oft bringt es auch andere Leute aus dem Konzept. Das hört sich teilweise lustig an, aber man sollte genau hinhören bzw. lesen, um den Sinn des Ganzen zu verstehen. Denn oberflächlich ist es durchaus nicht. Auch wenn das Känguru provokant oder kess klingt, ist etwas Wahres dran.


    Wie ich das sonst beschreiben soll, weiß ich gar nicht, es wäre doch wirklich sinnvoll, das Buch zu lesen, um mein Geschreibsel und auch das Buch zu verstehen, wie sich alles zusammen fügt oder gemeint ist. Auch ich ging zuerst von einer ganz anderen Voraussetzung aus, als ich mit dem Buch anfing, als wie es sich dann entwickelte.


    Sehr oft nimmt sich auch der Autor selbst auf die Schippe, was zu der Überlegung führt, dass das Känguru nur eine Gedankenanregung für ihn selbst ist, sozusagen als sein Spiegel, den er sich selbst vorhält bzw. über sich oder Etwas nachdenkt.


    Es gibt mehrere Bücher von dem Känguru und ihm, ich habe die Ausgabe zum dem Film, der dazu gedreht wurde. Die anderen Bände kenne ich nicht. Aber es war durchaus sehr amüsant zu lesen und ich habe auch Anregungen für die Zukunft mitgenommen, mal etwas anders an manche Sachen heran zu gehen und andere Gedankenspiele zuzulassen.

  • So, wir haben nun den Film geschaut und ich muss sagen, ich habe eine Erkenntnis gewonnen:


    Wenn man das Buch liest, erscheinen die einzelnen Episoden zusammenhanglos. Im Film aber ist eine Rahmenhandlung zu erkennen.


    Zuerst lernen sich auf kuriose Art das Känguru, das auf der anderen Seite des Aufgangs wohnt und der Schriftsteller kennen, indem es dort in kleinen Schritten eindringt und sich dann dort in seiner Wohnung breit macht, indem es dann dort einzieht.


    Danach erleben die beiden verschiedene Situationen, die mit Gruppen und anderen Personen zusammenhängen, die öfter mal erscheinen. Da ist zum Beispiel eine Gang, die andere Leute aufmischt und sich auch an den Autos (verschiedene Episoden) eines Mannes austobt.


    Dieser Mann wiederum will eine Skyline in der Stadt erbauen, dabei eine Fläche eines Parkes benutzen, was bei der Bevölkerung nicht sehr gut ankommt und Unmut auslöst. Leute eines Imbisses und andere Menschen bilden später eine Gruppe, die diesen Unternehmer bloß stellen und aushebeln wollen. Dazu werden Leute benötigt, die „geprüft“ werden und sich gut bewähren können.


    Das Känguru spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn es ist durchaus intellektuell und gibt Sprüche ab, die ernst zu nehmen sind und dadurch wird es zunehmend zu einer Leitfigur. Das geht natürlich etwas komödiantisch ab, denn es ist ja ziemlich ungewöhnlich, dass ein Tier so eine Rolle einnimmt. Dabei sollte man aber genauer hinhören und ihm durchaus folgen.


    Lustig sind auch die Szenen mit einem Psychiater, der dem Autoren nicht glaubt, dass es das Känguru wirklich gibt, bis er es selbst sieht. Ebenso die Nachbarin, die ihre „eigenen Regeln“ hat, die er nicht versteht, will er doch gern mit ihr ausgehen usw. usf.


    Die Gruppe schmuggelt sich dann in ein Event ein, um den PC des Unternehmers anzuzapfen und TOP-Secret-Material zu finden, um ihn mit seinen Machenschaften überführen zu können, was dann bei einer weiteren Veranstaltung zum Ausdruck kommt,


    Insgesamt ein amüsanter Film mit intelligentem Känguru, verschied. Figuren und Personengruppen, die entscheidende Rollen spielen, komödiantischem und humorvollen Geschick – mit einem durchaus ernsten Hintergrund.

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