Die Kane-Chroniken 1 - Die rote Pyramide

  • Eine andere Reihe von Rick Riordan, die parallel zu mir mein Mann angefangen hat und die ich nach den Helden des Olymp ebenfalls lesen werde sind die

    Kane-Chroniken


    Der erste Band von insgesamt drei Bänden - heißt -

    Die Kane-Chroniken - Die rote Pyramide


    Inhalt:


    Zitat

    Ins Museum? An Heiligabend? Bescheuerte Idee, findet Sadie. Sie sieht ihren Vater, den Ägyptologen Dr. Julius Kane, doch eh nur zwei Mal im Jahr und dann so was! Aber Sadie und ihr Bruder Carter merken schnell, dass es ihrem Vater nicht um verstaubte Sarkophage geht – er will den Gott Osiris beschwören!


    Das geht allerdings schief und stattdessen wird er von einer glutroten Gestalt entführt. Sadie und Carter müssen es mit der gesamten ägyptischen Götterwelt aufnehmen, um ihren Vater zu befreien.


    Die Kane-Chroniken - Die rote Pyramide


    In diesem Fall geht es also um Ägyptische Götter

  • Diese Bücher sind ganz anders aufgebaut als die Percy Jackson-Serie oder die Helden des Olymps. Hier wird mit Tonbandaufzeichnungen gearbeitet, mit denen die Geschwister Carter und Sadie Kane ihre erlebten Geschichten erzählen. Im Anhang wird davon gesprochen, dass diese authentisch sind, aber das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.


    Der Hintergrund sind die Götter Ägyptens, mit denen sie es hier zu tun haben, man lernt auch etwas von der Geschichte derselben, aber natürlich stehen die Abenteuer der Geschwister im Vordergrund.


    Auslöser ist zunächst ein Ereignis des Vaters, der 5 Götter bei einer Zeremonie freisetzt, um etwas in Ordnung zu bringen. Dabei löst er allerdings aus, das Seht aufersteht. Dieser setzt sich in einem menschlichen Körper fest, wie auch der Vater in einen übergeht, was allerdings erst am Ende richtig sichtbar wird. Bis dahin müssen die Geschwister, die vorher – aus bestimmten Gründen, die auch erzählt werden, getrennt waren – zueinander finden, ihre Kräfte bündeln, mit anderen Figuren der ägyptischen Mythologie zusammen arbeiten.


    Dazu kommt, dass die beiden – jeder für sich andere - besondere Fähigkeiten haben, die sie aber selbst noch nicht kennen. Sie werden praktisch ins tiefe Wasser geschmissen sozusagen, ohne zu wissen, was eigentlich um sie herum passiert. Und schon gar nicht Warum.


    Ganz langsam kristallisiert sich ein Bild für den Leser heraus, in dem es um die Rolle des Vaters und insbesondere auch der Mutter geht, die etwas ausgelöst haben, das für sie zunächst unfassbar ist. Denn es geht hier auch um Magie, Teleportation, Stimmen im Kopf, die eine Bedeutung haben bzw. zu jemand gehören und die die beiden leiten/wollen, dabei müssen Carter und Sadie abwägen, welchem Drang sie nachgeben wollen oder können, viel von ihrer Katze, die eine Göttin ist, lernen.


    Ebenso spielt ihr Onkel noch eine ganz eigene Rolle, es gibt eine Begegnung mit Anubis, der öfter in der Geschichte vorkommt und ein Schlüssel für Sadie darstellt, eine andere Person wird beschützt, verkörpert aber eine andere Göttin und und und.


    Man braucht schon eine Weile, um in die Materie zu kommen, dabei weiß der Leser immer genau das, was sich die Geschwister ebenfalls gerade erarbeitet haben und somit bleibt die Spannung weit. Interessant ist auch noch, dass sich die Geschwister bei der Berichterstattung mit dem Tonband abwechseln und verschiedene Episoden der Geschichte jeweils aus ihrer eigenen Sicht erzählen.

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