Petition: Lasst Dobby Leben!

Noch gar nicht im Bett, Gast? Schön dass Du mal hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Bäerli's Treff für Katze, Tier und Hobby"-Team.
  • Hallo :) ich habe gestern eine Petition unterschrieben und wollte sie gerne hier teilen. Vielleicht möchte ja noch Jemand unterschreiben. Das ganze ist natürlich vollkommen kostenlos, aber man darf freiwillig einen Betrag spenden. Die Unterschrift wird nur auf der Seite öffentlich angezeigt, wenn man das möchte. Es ist alles einstellbar.


    Kurzbeschreibung der Petition:


    Jäger*innen, bitte verschont unsere Dobby!

    Polizeibehörden, bitte gebt Dobby nicht zum Abschuss frei!

    Wir sind Lena und Bianca. Unsere #Hündin Dobby ist vor zwei Monaten (November 2020) entlaufen, weil sie bei einem Spaziergang von Kindern erschreckt wurde. Seitdem versteckt sie sich verängstigt im Wald. Wir machen uns riesige Sorgen und sind jeden Tag im Wald, um sie zu finden. Die Chancen stehen gut, dass es uns bald gelingt. Doch Jäger*innen drohen, sie zu töten.

    Jäger*innen wollen unsere Hündin töten! Bitte unterschreiben Sie jetzt und helfen Sie uns, unserer lieben Hündin das Leben zu retten!

    Einige der örtlichen Jäger*innen haben weder Verständnis noch Geduld. Sie versuchen uns einzuschüchtern, drohen mit Anzeigen und immer wieder damit, Dobby bald zu erschießen.

    In Baden-Württemberg dürfen Haustiere eigentlich nicht geschossen werden. Nur in seltenen Ausnahmefällen kann die Ortspolizeibehörde den Abschuss wildernder Hunde genehmigen. Zuvor müssen aber alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft worden sein.

    Einer der Jäger behauptet ohne jegliche Beweise, dass Dobby ein Reh gerissen haben soll. Andere meinen, dass wir es eh nicht schaffen werden, sie zu fangen. Doch Dobby ist erstens eine alte, sehr liebe und sehr ängstliche Hündin, die nie Jagdtrieb gezeigt hat und außerdem zu klein und geschwächt ist, um ein Reh zu töten. Und zweitens werden wir sie sicher nicht im Stich lassen!

    Wir bitten hiermit alle Jäger*innen nochmals, Dobby zu verschonen.

    Außerdem bitten wir die Polizeibehörden, sie nicht zum Abschuss freizugeben.


    Mehr lesen und eventuell unterschreiben kannst du hier:


    LG :saint:






  • Wie schräg sind denn die Jäger drauf ? Wie schafft es eine alte Hündin , selbst ein Reh zu erlegen ???? Ein Tier das immer sein Futter vor die Nase gesetzt bekommt , schafft es nicht allein zu jagen und wenn dann Kleintiere.

    Ich habe unterschrieben

  • Es gibt ein Update zur Petition:


    12. Feb. 2021 —

    Es gibt jetzt ein tolles Video, in dem wir unser Anliegen persönlich erklären! Bitte teilt es fleißig und bittet auch eure Freund*innen, Familien und Bekannten, ihre Stimme für unsere Dobby und alle anderen Tieren in ähnlichen Situationen zu erheben: https://www.facebook.com/Chang…nd/posts/3943184189047000

    Eure Unterstützung und das Interesse der Presse an Dobbys Schicksal zeigen bereits erste Wirkung: Die Jäger*innen, die uns zuvor mehrfach mit dem Abschuss gedroht haben, haben vorerst damit aufgehört. Das ist unser gemeinsamer Erfolg!

    Einen Antrag für eine Abschussgenehmigung hat, soweit wir das in Erfahrung bringen konnten, zum Glück noch niemand eingereicht. Für den Fall, dass das doch passiert, haben wir einen renommierten Tierschutzanwalt hinzugezogen. Dr. Eisenhart von Loeper vereint jahrelange Erfahrung im Tierschutz- und Jagdrecht.

    Auch lassen wir uns momentan von einem weiteren Hundesuch-Experten beraten, um Dobby möglichst schnell in unsere Arme zu schließen.

    Wir bleiben dran, denn Dobby gehört zu unserer Familie!

    https://www.facebook.com/Chang…nd/posts/3943184189047000

    Leider ist öffentlicher Druck oft die einzige Möglichkeit, wehrlosen Tieren eine Stimme in unserer Gesellschaft zu geben. Deshalb bitten wir euch alle, den Druck mit uns gemeinsam aufrechtzuhalten, das Video zu teilen und die Petition weiterzuverbreiten. Bis Dobby in Sicherheit ist.

    Danke euch,

    Bianca und Lena

  • Erfolg! Dobby ist wieder zurück!

    26. März 2021 —

    Dobby ist wieder zurück! Nach monatelangem Bangen konnten wir unsere Hündin Dobby in der Nacht von Dienstag, 23. auf Mittwoch, 24. März, endlich mit einer Lebendfalle sicher nach Hause holen. Noch mehr Videos und Bilder seht ihr auf unserer Website: https://www.lasst-dobby-leben.de/ Über vier Monate haben wir unsere Dobby gesucht.

    Den Erfolg brachte eine neue Lebendfalle, die wir am Montag, 22. März aufgestellt haben. Dienstagnacht hat sich Dobby das erste Mal der Falle genähert. Sie ist sogar ein kleines Stück hineingegangen, jedoch nicht weit genug, um die Falle auszulösen. Um vier Uhr traute sich Dobby doch weiter hinein, trat auf das Auslösebrett – die Falle klappte zu. Dobby saß im Käfig. Sie erholte sich schnell von dem Schreck und legte sich entspannt vor die Tür, um zu warten. Eine Viertelstunde später waren wir bei ihr. Wir nahmen Sie im Käfig mit nach Hause. Obwohl sie noch etwas benommen von der ganzen Aufregung war, hat sie die Fahrt gut überstanden. Als wir sicher in unserem Wohnzimmer waren, öffneten wir vorsichtig den Käfig. Dobby kam sofort schwanzwedelnd zu uns gerannt, sprang aufs Sofa und rollte sich neben uns ein.

    Wir sind unfassbar glücklich unsere Dobby endlich wieder bei uns zu haben. Der Tag an dem Dobby gerettet wurde war der bisher glücklichste Tag in unserem Leben! Die Lebendfalle war unsere letzte Möglichkeit Wir sind so glücklich, dass wir endlich erfolgreich waren! Denn unsere bisherigen Rettungsversuche wurden sabotiert. Schon vor der Lebendfalle wurden mit der Hilfe von Hundesicherungs-Expert*innen alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft. So blieb uns nur noch die Möglichkeit eine Lebendfalle aufzustellen. Wir kontaktierten Stefan Bröckling vom Tiernotruf. Obwohl mit der Falle die Chancen auf Erfolg sehr gering war, gaben wir nicht auf. Wir stellten die Falle an einer unserer Futterstellen für Dobby auf. In der ersten Nacht kam Dobby an die Futterstelle und betrachtete die Falle skeptisch aus zwei Meter Abstand, lief dann aber weg. Sie kam zwar noch ein zweites Mal, aber wieder traute sie sich nicht an die Falle. Eine Nacht später stellten wir die Falle direkt an die Futterstelle. Und dieses Mal hatten wir Erfolg.

    Abschuss abgewendet. Schon Wochen zuvor hatten wir sie immer wieder auf Bildern von Wildtierkameras gesehen. Sie kam zu den Futterstellen, die für sie eingerichtet wurden. Doch als wir sie trotz diesen ersten Erfolgen nicht nach Hause holen konnten, erfuhren wir, dass einzelne Jäger*innen bald eine Abschussgenehmigung beantragen wollten. Wenig später gab es dann auch einen konkreten Anruf von einem Jäger, dass sich die örtliche Jägerschaft “dem Problem annehmen wird”. Dies verstärkte unsere Sorge um Dobby noch mehr - nun wurde Dobbys Leben aktiv bedroht. Um auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen, organisierten wir zusammen mit Freund*innen und Unterstützer*innen die Petition auf Change.org, die mittlerweile fast 70.000 Menschen unterschrieben haben. Dobbys Leiden wurde unnötig verlängert Danach versprachen örtliche Jäger*innen und Jagdverband uns bei der Suche zu unterstützen. Leider haben wir nur von einer jungen Jägerin etwas Unterstützung erhalten. Doch Anfang März verhielten sie sich anders. Heino Krannich, der beste Tiersicherungsexperte Deutschlands, kam nach Stuttgart. Kurz nach seiner Ankunft griffen zwei der örtlichen Jäger*innen ihn verbal an, forderten ihn auf zu verschwinden und riefen die Polizei. So verhinderten sie, dass Heino Krannich aktiv werden konnte. Das hat Dobbys Leiden unnötig verlängert und ihr Leben weiter in Gefahr gebracht. Danach versuchten wir, Dobby mit einer Netzfalle einzufangen. Stefan Bröckling vom Tiernotruf Düsseldorf unterstützte uns dabei. Doch als es so aussah, als könnten wir Dobby endlich einfangen, zerstörten Unbekannte die komplexe Sensorik der Netzfalle. Damit richteten sie nicht nur hohen Sachschaden an, sondern zwangen uns auch, auf die Falle mit Käfig umzusteigen. Um weitere Sabotage zu verhindern, stellten wir diese Falle nur nachts auf. Das war nur möglich, weil Stefan Bröckling keine Kosten und Mühen gescheut hat. Er ist der beste Beweise dafür, was selbstlose Menschen erreichen können, die sich dafür einsetzen, die Welt für alle Lebewesen zu einem besseren Ort zu machen. Schutz für alle unschuldigen Lebewesen mit eurer Unterstützung Wir wünschen uns eine Zukunft, in der die Jägerschaft unschuldige Lebewesen nicht mehr bedroht, sondern dabei hilft, sie zurück zu ihren Familien zu bringen. Und wenn sie es nicht tun, ist eine kritische Öffentlichkeit jederzeit zur Stelle. Die zahlreichen positiven Reaktionen von so vielen Menschen auf unsere Petition, die zahlreichen Unterstützungsangebote und nicht zuletzt die Liebe zu Dobby haben uns nochmal bestärkt: Es ist immer richtig, denjenigen eine Stimme zu geben, die bedroht werden und sich nicht selbst zur Wehr setzen können. Wir haben uns durch die Rettungsaktion der letzten Monate noch einmal verstärkt mit dem Verhältnis von Menschen und Tieren auseinandergesetzt. Und dabei erneut gemerkt, wie schlecht viele Tiere behandelt werden. Sie werden ausgebeutet, misshandelt und gequält. Wie können wir so viel für unsere Hündin tun und fühlen, und gleichzeitig wegschauen, wenn Milliarden fühlende Wesen in der Tierindustrie getötet und missbraucht werden? Lasst uns gemeinsam dieses grausame System abschaffen und uns zusammen für alle unschuldigen Lebewesen auf dieser Welt einsetzen! Egal ob für geliebte Fellnasen zuhause oder für die Tieren, die tagtäglich auf den Tellern von so vielen von uns landen. Denn alle Lebewesen wollen nur eines: Gemeinsam mit ihren Lieben ein friedvolles Leben genießen.


    Quelle: https://www.change.org/p/kreis…st-dobby-leben/u/28776076

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