Ostfriesenblut

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  • Band 2


    Ostfriesenblut - von Klaus-Peter Wolf


    Inhalt:


    Ein Unbekannter legt Ann-Kathrin Klaasen eine Leiche vor ihr ostfriesisches Einfamilienhaus. Die Person, Regina Orth, ist keines natürlichen Todes gestorben, obwohl im Totenschein Tod durch Herzversagen angegeben wurde. Doch noch während Kommissarin Ann-Kathrin Klaasen im Umfeld der Toten ermittelt, erhält sie Hinweise auf das nächste Opfer des Mörders.


    Offenbar ist sie Teil eines Spiels, dessen Regeln sie noch nicht kennt.


    Norddeich war ein friedlicher Urlaubsort an der Nordseeküste. Hier wurden keine Touristen beim Baden vom Weißen Hai attackiert und auch keine Frauen von Parkplätzen entführt. So hatte man bisher gedacht …


    Ostfriesenblut

  • Also das hat es ja nun auch noch nicht gegeben, dass eine Leiche vor das Wohnhaus einer Kommissarin gelegt wird, damit sie darauf aufmerksam wird. Dennoch ist dies geschehen und nun muss erst einmal heraus gefunden werden, woher diese Person stammt. Und tatsächlich wurde in einer Leichenhalle eines Friedhofes eine entwendet.


    In der Familie, die danach aufgesucht wird, ist die Ehefrau im Krankenhaus, der Mann aufgelöst und der Enkel fit am Computer, er ist es auch, der des Omas Laptop besitzt, den die Kommissare dann mitnehmen. Unglaubliches finden sie darauf, zum Beispiel genau diese Person auf einem Stuhl sitzend, mit Klebeband fixiert in verschiedenen Stadien bis zum Tod. Aber sie stoßen auf noeh eine andere Person innerhalb von Fotos …. wer ist jetzt das – wo ist sie zu finden, gibt es einen Zusammenhang der beiden Frauen?


    Während dessen erfährt der Leser, dass der Täter lauert, was die Kommissarin macht, dabei bedient er sich Videokameras, die er in ihrem Haus platziert hat. So findet er nicht nur heraus, wie die Ermittlungen stehen, zumindest zum Teil, denn mit einem Kollegen, der auch ab und zu dort weilt, unterhält sie sich – und er stellt fest, dass ihr Mann ausgezogen ist und bei seiner Geliebten wohnt.


    Obwohl es nicht geplant war, beschließt er, auch diese Frau zu bestrafen, erstens weil sie der Kommissarin den Mann ausgespannt hat und weil dadurch die Kommissarin mehr Zeit für IHN haben soll, denn wenn sie private Probleme hat, wird sie sich „angeblich“ weniger mit dem Täter beschäftigen, so zumindest zu diesem Zeitpunkt seine Überlegung.


    Dieser Plan geht nur zum Teil auf, nachdem er die Geliebte ihres Mannes entführt und zu einer noch anderen Person, die er in Gewahrsam hat, bringt. Denn der Exmann von Ann Kathrin bombarbiert sie mit Anrufen, seine neue Flamme zu suchen, weil sie vom Joggen nicht zurück kam.


    Aber erst nachdem noch andere Ermittlungen zum Fall angestanden haben, kommt die Kommissarin tatsächlich darauf, dass ER auch die neue Freundin ihres Mannes in seiner Gewalt haben könnte …. denn es gibt eine Botschaft in einem Haus, der genau SIE anspricht, sie möge doch bald den Tatort finden und sich um ihn bewegen. In diesem Moment dämmert ihr, dass der Täter es auch auf sie persönlich abgesehen hat.


    Desweiteren finden sie die Zusammenhänge zu einem Kollegium heraus, der mit der Täterperson zu tun hatte und es kommen einige unschöne Dinge ans Licht – auch aus der Familie heraus, dessen Oma zuerst gefunden wurde. Aber es wurde inzwischen noch die andere Frau entdeckt, die sogar schon vor ihr tot gehungert wurde. Der Hintergrund ist eine Erziehungsmethode eines Mannes, der sogar Bücher darüber geschrieben hat und dieser sitzt nun ebenfalls in dem Keller zusammen mit der entführten neuen Freundin des Exmannes von Ann Kathrin.


    Nun gilt es dem Täter eine Falle zu stellen, wobei sich die Kommissarin selbst als Köder hergibt und die in ihrer Wohnung installierten Kameras für sich nutzt, um den Täter zu sich zu locken, Danach geht es Schlag auf Schlag und auch die anderen Ermittler zählen 1 und 1 zusammen .. um am Ende die Lokalität und die Kommissarin wie auch die Freunden ihres Ex gemeinsam zu finden.


    Der Hintergrund selbst, weswegen der Täter zum Mörder wurde, ist eine ziemlich unschöne Geschichte, die mit Kindheit und Heim und Leuten zu tun hat, deren er ausgeliefert war. Er wollte sich an ihnen rächen und die Kommissarin, so glaubte er, würde ihn verstehen. Das aber wird ihn nicht davor bewahren, seine gerechte Strafe zu erhalten.

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