Ostfriesengrab

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  • Band 3


    Ostfriesengrab von Klaus-Peter Wolf


    Inhalt:


    Mord in Schloss Lütetsburg

    Ann Kathrin Klaasens dritter Fall führt sie in den zauberhaften Park von Schloss Lütetsburg


    Als Kommissarin Ann Kathrin Klaasen vor der weiblichen Leiche im Schlosspark Lütetsburg steht, erschrickt sie vor sich selbst. Denn sie erwischt sich bei dem Gedanken: Mein Gott, wie schön sie ist. Die Tote sieht aus wie ein Engel, der sich zwischen den Blüten der Rhododendrensträucher verfangen hat. Oder wie eine Eiskunstläuferin, die elfenhafte Sprünge vollzieht, um die Jury zu beeindrucken. Der Mörder hat sich viel Zeit gelassen, um die Leiche so zu präparieren und in dieser Stellung zu drapieren. Und er will Ann Kathrin damit etwas sagen ...


    Ostfriesengrab

  • Der Serienmörder ist ein Künstler, zumindest glaubt er das von sich, auch wenn er nie in einer Universität angenommen wurde und von seinem Professor nicht ernsthaft in Erwägung gezogen wurde. Genau deshalb will er es allen zeigen, was er drauf hat und so in die Annalen der Kunst eingehen.


    Zunächst wird eine Frau – engelhaft – in einem Rhododendrenstrauch entdeckt, von vorn eine Augenweide – aber sie wurde aufgespießt mit Stangen. Später drapiert der Täter eine ebenso makellose Frau in den Dünen, die dritte legt er im Wasser bei Ebbe ab, bei viel Publikum auf der Fähre nach Norderney wird sie dann entdeckt. Was will er damit ausdrücken – es sind die Elemente, die er ausstellen möchte .. improvisiert, durchdacht – als Kunstwerk.


    Nach dem ersten Fund hat die Polizei den Verdacht auf einen Mann, der auch mit Betrug und Gaunerei gehandelt hat. Der Leser erfährt, dass er die erste Frau falsch beschuldigte, seinen PKW beschädigt zu haben, es gibt Schreiben, Mahnung, Telefonterror, Inkasso als Erpressung. Diese Firma stellt sich als Fake heraus und er wird gesehen, wie er sich mit anderen Frauen trifft. Ist da sein nächstes Opfer dabei? Als er von einem Polizisten erschossen wird, glauben alle, den Mörder gefunden und zu Strecke gebracht zu haben, aber sie sind einem Irrtum unterlegen, denn danach wird die dritte Frau gefunden. ER kann es also nicht gewesen sein.


    Die Wahrheit, die dann ans Licht kommt, ist logisch – für den Täter, für den Professor und im Nachhinein auch von seinen Freund, der gleichzeitig Ann Kathrin ihr Lebensgefährte ist, aber da ist es schon fast zu spät. Getrieben von der Besessenheit und weil die 4. Frau sich gewehrt und nicht mehr unversehrt war – diese wird später gefunden, aber nicht drapiert wie vorgesehen, sondern ganz anders – was allerdings die Fährte der Ermittler in die richtige Richtung bringt, - schnappt er sich Ann Kathrin selbst, die dies erkennt und dann ihre ganze Stärke und Gehirntätigkeit zusammen nimmt, um ihn zu überrumpeln ….. ob es ihr gelingt?


    Nunja, es gibt einen weiteren Band mit der Figur der Kommissarin … aber wie und was und was die Kollegen tun, das verrate ich hier nicht.


    Die Idee, die Toten als Kunstwerke in die Landschaft zu setzen geht sogar bis in die USA , als Verfolgung dieser Gestaltung, erweist sich aber als die falsche Fährte … aber das ist ja oft bei Krimis so, dass die Leser bzw. die Polizei in verschied. Richtungen gelenkt werden – aber genau das macht die Spannung aus. Bitter ist nur, dass es ein Bekannter ist, von dem man es nicht dachte, der ein geniales Gehirn und auch eigentlich ein vermeintlicher Freund war …

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