14. 2004-Die Liste
Das Buch erzählt die Geschichte von Willie Traynor, der 1967 sein Journalismus-Studium abbricht und in Clanton, im Süden der Vereinigten Staaten, einen Job bei einer Lokalzeitung aufnimmt. Nachdem der Vorbesitzer die Zeitung 1970 komplett heruntergewirtschaftet hat und Insolvenz beantragen muss, bekommt Traynor die Gelegenheit die Zeitung mitsamt Bürogebäude zu erwerben. Die dafür benötigten 50.000 Dollar leiht er sich von seiner Großmutter BeeBee. In der Anfangszeit schreibt Traynor Artikel über lokale Themen und schafft es, das Blatt über Wasser zu halten.
Nach kurzer Zeit wird eine junge Mutter brutal vergewaltigt und ermordet und ein Mitglied der lokalen Gangsterfamilie Padgitt eindeutig als Täter identifiziert. Traynors Zeitung ist an vorderster Front der Berichterstattung und die Auflagen schießen, auch durch die reißerische Berichterstattung seiner Zeitung, in die Höhe. Der Täter wird von einer Jury verurteilt, allerdings nicht zur Todesstrafe – wie erwartet und von vielen auch erwünscht –, sondern mit drei Gegenstimmen nur zu lebenslanger Haft. Kurz vor Ende des Prozesses bedroht der Täter Danny Padgitt die Geschworenen, wenn er verurteilt würde, würde er nach seiner Freilassung alle ermorden. Kurz danach dreht der ehemalige Anwalt Hooter durch und verschanzt sich mit einer Waffe auf dem Dach des Gerichtsgebäudes, um wahllos auf Passanten zu schießen. Da er die Leute nur einschüchtern wollte, trifft er niemanden und wird nachdem ihm die Munition ausging verhaftet und abgeführt. Es kommt raus, dass Hooter mit dem Mordopfer liiert war.