Die Quelle der Tränen

  • Das wird sicher wieder spannend .... ich mag ja solche Schatzsucher-Abenteuer.



    Klappentext:


    Ist gegen die Liebe selbst der fanatischste Glaube machtlos?


    Mateo, ein Archäologiestudent mit portugiesischen Wurzeln, wird für ein Forschungssemester in Lissabon auserwählt.


    Er macht sich auf, die Unterwelt Lissabons zu ergründen. Dort aber erwartet ihn eine Forschungsreise der ganz anderen Art. Mit Hilfe einer lyrischen Weisheit aus dem Mittelalter soll er eine alte und leidvolle Wunde Portugals heilen. Im Land seiner Vorfahren findet Mateo eine Seelenverwandte.


    Aber wird es ihm auch gelingen, seine Pflicht zu erfüllen und ein großes Unrecht ungeschehen zu machen?



    Die Quelle der Tränen - mit Leseprobe

  • Leute, ich sag es euch .. ich habe dieses Buch in zwei Tagen verschlungen …. Einmal angefangen,hat es mich in einen Sog gezogen, aus dem ich nicht mehr heraus kam – bis ich dann durch war.


    Der Archäologiestudent Mateo erhält einen Studienplatz in Portugal, auf den er sich sehr freut, hat er doch lange auf seinen Durchbruch gewartet, auf den er in seinem Leben hingearbeitet hat. Erst Recht, weil er sich zuerst etwas schwer tat, sich selbst in den Griff zu kriegen. Das ändert sich jetzt. Zuversichtlich macht er sich auf den Weg, allerdings gefällt ihm nicht wirklich, deshalb zu den Großeltern in der Nähe seines neuen Wirkungskreises ziehen zu müssen, weil er dann nicht eigenständig sein kann und sie ihn wahrscheinlich eher vereinnahmen wollen.


    Egal … er macht sich auf den Weg, wird gleich von Lena, der Assistentin seines neuen Professors am Flughafen empfangen. Dieser ist noch verhindert, weil die Forschung im Untergrund von Lissabon noch seine Aufmerksamkeit erfordert, Messungen geprüft werden müssen, verglichen, katalogisiert und gespeichert. Dies hat oberste Priorität, ist es doch von Interesse die Katakomben zu erforschen, wobei auch Mateo mit dabei sein soll.


    Jedoch kommt dann ein Mann in die Forschungsstätte, der behauptet, die Mitarbeiter hätten eine Relique gefunden und nicht gemeldet. Er fordert den sofortigen Stopp der Arbeiten im Untergrund, sogar mit einstweiliger Verfügung. Der Mann ist angeblich von der Kirche geschickt und nach einer Blitzverhandlung setzt er sein Vorhaben auch durch. Der Professor ist am Boden zerstört, muss sich aber fügen. Bei den Abbauten der Forschungsgeräte, die freundlicherweise die Firma noch selbst vornehmen darf, kann Mateo mithelfen, er versteht das Ganze nicht, ist er doch gerade erst angekommen und mit Nichts was dort passiert, vertraut.


    Während er auf der Straße steht, kommt ein Mann angesprintet, der ihn anspricht und ihm einen Brief übergibt, sehr aufgeregt, aufgelöst und offensichtlich auf der Flucht, raunt er ihm noch etwas zu und verschwindet in der Menge. Es folgen ihm zwei Männer mit schwarzen Anzügen. In dem ganzen Getümmel kommt es mit dem jungen Mann zu einem Unfall mit einer Straßenbahn, durch den er kurze Zeit später verstirbt. Mateo steht da und versteht gar nichts und die Männer der Verfolgung müssen abziehen, jedoch haben sie nicht mehr sehen können, dass Mateo etwas von dem Verunglückten erhalten hat.


    In seiner Unterkunft angekommen, bekommt Mateo heraus, was in dem Brief ist – eine alte Münze und ein Gedicht in einer fremden Sprache. Er fragt daher seinen Großvater, ob er damit etwas anfangen kann ….. und ja … es handelt sich um eine Legende von zwei Liebenden, bei der „Die Quelle der Tränen“ eine Rolle spielt.


    Er geht zu Lena und vertraut sich ihr an … sie ist gleich angesteckt und verspricht, ihm zu helfen.


    In der Zwischenzeit wird klar, die einstweilige Verfügung an die Forscher kommt nicht von der regulären Kirche, sondern von einer Abspaltung mit altem Namen, die etwas haben wollen, das ebenfalls mit dem Mittelalter zu tun hat und von dem sie glauben, dass es in die Hände der Forscher kam, was aber nicht stimmt. Die Verschwörung der Männer wird in einem geheimen Treffen klar, was sie wirklich im Schilde führen, erschließt sich für den Leser aber zunächst noch nicht.


    Im Gegenteil …. Jetzt wird es erst richtig spannend …. Ab hier geschehen mysteriöse Dinge .. einmal mit Mateo und Lena, und gleichzeitig auch mit Personen, bei denen sich später eine ganz andere Bedeutung heraus kristallisiert.


    Fakt ist … Mateo muss in die Zeit reisen und soll etwas finden, was auch die Organisation haben möchte, jedoch mit anderem Hintergrund. Je nachdem, wer es in die Hände bekommt, kann die Geschehnisse in der Zeit ändern und Mateo soll wieder gut machen, was Damals geschah. Was alles passiert, ist sehr spannend und deshalb kann man einfach das Buch nicht wieder weglegen.


    Es beginnt aber auch mysteriös, weil Lena und Mateo sich am Anfang noch nicht so Recht im Klaren sind, was passieren wird, wenn die beiden mit ihrer Reise beginnen. Deshalb ist es erstverwirrend, als Mateo auf einmal verschwindet. Ist ihm etwas zugestoßen und wo ist er hin?


    Seine Familie, Mutter, Onkel, Tante, Großeltern …. Sie alle sind in Panik und drehen fast durch, was los ist. Der Leser weiß aber immer, was Mateo gerade tut und es ist amüsant zu lesen, was sie alles anstellen, um ihn zu finden.


    Während dessen wird die Zeitreise – bei denen Mateo in das Mittelalter eintaucht und ab und zu wieder in die Gegenwart kommt, beschrieben, es geht bei weitem nicht alles glatt und er befindet sich oft in Gefahr, muss sich verstecken, heimlich telefonieren … allerdings hat er durch den echten Bischof der Kirche und einem Begleiter Hilfe, später kommt noch ein Spion hinzu ... denn die Organisation ist auch nicht untätig und entführen sogar den Professor, um ihr perfides Ziel zu erreichen ..


    So, mehr möchte ich nun aber nicht erzählen ….



    Das Buch hat mich in seinem Bann gehalten … nun ist es vollbracht …. Die Story, die dahinter steckt mit der Quelle und den Liebenden … möchte ich hier nicht erzählen. Das soll dem nachfolgenden Leser noch vorenthalten bleiben

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