Die Füchse von Hampstead Heath

    • Offizieller Beitrag

    Ein weiteres Buch aus einer bekannten Reihe - für FANs ein MUSS

    Die Füchse von Hampstead Heath - von Ben Aaronovitch



    Inhalt:


    Es ist Ferienzeit in London und Abigail, Peter Grants lästige Cousine, kann mehr oder weniger tun und lassen, was sie will. Was bei allen, die sie kennen, eigentlich die Alarmglocken schrillen lassen sollte. Doch Peter ist irgendwo auf dem Land auf Einhornjagd, sodass niemand Abigail davon abhält, magischen Unfug zu treiben - und einem Geheimnis auf die Spur zu kommen: In der Gegend von Hampstead Heath verschwinden immer wieder Teenager. Nach kurzer Zeit tauchen sie wieder auf, unverletzt, aber ohne eine Erinnerung, wo sie waren. Wer hat sie fortgelockt - und warum? Unterstützt von einer Bande sprechender (und ziemlich eingebildeter) Füchse stürzt sich Abigail ins magische Abenteuer.


    Die Füchse von Hampstead Heath
    Eine magisch begabte Cousine Es ist Ferienzeit in London und Abigail, Peter Grants lästige Cousine, kann mehr oder weniger tun und lassen, was sie will.
    www.buecher.de

    • Offizieller Beitrag

    Wer die Reihe von Ben Aaranovitch kennt, weiß, es sind keine „normalen“ Romane oder Ereignisse, sondern sie haben alle mit Magie etwas zu tun. Das macht die Recherche und die jeweiligen Umstände einzigartig. So auch hier:


    Protagonistin ist diesmal Abigail Kamara, die Cousine von Peter Grant – die mit Hilfe von sprechenden Füchsen einigen ungeklärten Fällen von verschwundenen und wieder aufgetauchten Mädchen im Teenager-Alter auf der Spur ist. Sie können sich nach den Tagen, an denen sie „woanders waren“ an nichts erinnern. Sie wirken unversehrt, auch nicht verwirrt, aber das Gedächtnis an die vergangene Zeit von ca. 3 Tagen ist wie ausgelöscht.


    Das bringt nun die Polizei auf die Spur von Abigail und Co., die immer dann gerufen werden, wenn etwas nicht zu erklären ist. Man nennt es auch den „abstrusen Schei.... „ ..


    Also macht sie sich auf die Suche auf das Phänomen. Mit von der Partie ist Simon, ein Junge, der immer mal gern aus dem Haus geht ohne dass Mama das weiß und gemeinsam wollen sie den Umständen auf den Grund gehen. In Form von Indigo und seinen füchsischen Freunden legen sie ein Netz um eine bestimmte Region und beginnen diese zu observieren. Sie stoßen auf einen Stapel Handys, unversehrt, aber abgelegt. Ein herbei gerufener Hund der Mithelfer (Feds) bringt sie dann an ein Haus, das verwahrlost aussieht, aber es im wahrsten Sinne des Wortes „in sich“ hat.


    Dort steigen nun Abigail, Indigo und Simon ein und erleben Unglaubliches. Verschiedene Zimmer, die allesamt in Restauration sind, kein Licht und keine Kabel haben, kein Mobiliar usw. entpuppen sich nach näheren Hineingehen als Welten, in die Abigail und auch Simon hinein gezogen werden und dort mit Schemen alte historische Begebenheiten erleben. Es fällt schwer, sich daraus wieder zu entziehen und der Leser weiß manchmal nicht, was Wirklichkeit und Fiktion ist. Dabei kann schon ein Treppenabsatz oder eine andere Tür in eine andere Welt führen.


    Als es Abigail gelingt, endlich wieder aus dem Haus zu kommen, bleibt Simon zurück und sie weiß nicht, wo er gerade abgeblieben ist. Seine Mutter nimmt mit ihm Kontakt auf und es stellt sich heraus, dass sie mehr wußte/weiß, als sie vorgab und gemeinsam bereiten sie Abigail auf einen erneuten Besuch in dem Haus vor, um Simon und auch Indigo, den Fuchs zurück zu holen. Dazu bedarf es aber magisches Material, dass sie von seiner Mutter erhält.


    Vor Betreten des Hauses ruft sie aber ihren Chef, Thomas Nightingale an, geht aber dennoch ohne ihn rein, was ihr später eine Standpauke einbringt.


    Sie schafft es schließlich mit magischer Hilfe und eigener Willenskraft – die beiden aus dem Haus u holen, nicht ohne weitere Welten erlebt zu haben und langsam die Hintergründe zu verstehen .. Hintergrund ist eben auch Vestigia, die da am Werk ist und Wer hinter dem Ganzen steckt, wird in einem Gespräch mit einer „Geisterfigur“ klar, das hier nicht einfach zu beschreiben ist, wenn man die Handlung nicht verfolgt. Sprich – man muss lesen um sich in die Materie einzufinden.



    Insgesamt wieder ein gelungenes spannendes Buch mit einigen Verwirrungen, die aber aufgelöst werden vom Bestseller-Autor.

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