Mörderische Schärennächte

Der vierte Fall für Thomas Andreasson

Mörderische Schärennächte von Viveca Sten

Inhalt:

An einem kalten Septembertag wird der Student Markus Nielsen tot in seiner Wohnung in Nacka aufgefunden. Er hängt an einem Seil, das an der Deckenlampe befestigt wurde, und er hat einen Abschiedsbrief hinterlassen. Doch seine Mutter ist überzeugt, dass er ermordet wurde, und bittet die Polizei in Nacka, den Fall nicht zu den Akten zu legen.

Auf der Wache ist die Situation angespannt, denn fast ein halbes Jahr nach seinem schweren Unfall ist Thomas endlich wieder im Dienst, doch es fällt ihm schwer, wieder Fuß zu fassen. Die Ermittlungen der Polizei führen zur Militärbasis auf der Insel Korsö, gleich neben Sandhamn gelegen.

Nora Linde, Thomas Freundin aus Kindertagen, versucht mehr über das Militärlager herauszufinden, das den Küstenjägern jahrzehntelang als Standort diente. Gibt es etwas in der Vergangenheit, das nicht herauskommen soll?

Mörderische Schärennächte / Thomas Andreasson Bd.4

Die gute Nachricht zuerst: Thomas Andreasson ermittelt weiter! Der letzte Fall hätte ihn fast das Leben gekostet, doch Thomas Andreasson kehrt zurück auf die…

www.buecher.de

Die Polizei von Nacka wird in ein Studentenwohnheim gerufen, in dem eine Kommilitonin einen anderen Studenten erhängt vorgefunden hat. Keiner kann sich vorstellen, dass er Selbstmord beging. Der Abschiedsbrief ist ein Computerausdruck und nicht unterschrieben. Aber sein Laptop den er immer bei sich trug, ist verschwunden.

In seinen Kontakten sind einige Personen gespeichert, die nach und nach aufgesucht werden, einer davon ist ebenfalls kurze Zeit danach tot und es stellt sich heraus, eine anderer Mann ebenfalls, mit dem der junge Mann sich unterhalten hatte. Beide Tote wurden in der Badewanne gefunden, ertränkt und mit Schmierseife in der Lunge. Eine Apothekerin steht mit in seiner Liste, obwohl er gar nicht krank war, ein Lehrer, andere Männer hat er versucht zu erreichen oder nur telefonisch kontaktieren können. Die Ermittler tappen zunächst im Dunkeln, wie das alles zusammen hängt.

Die Dozentin, die für den jungen Mann verantwortlich war, erzählt, dass er Psychologie studiert hat und sich für ein Thema beim Militär interessierte, bei denen die Leute ziemlich bis an die körperlichen Grenzen heran genommen worden. Darüber wollte der junge Student seine Hausarbeit schreiben. Aber was hat er heraus gefunden, warum sind jetzt einige von ihnen tot?

Der Leser erfährt in zwei Fällen, dass jemand bei den dann toten Personen geklingelt hat und danach worden sie gefunden. Es muss also einer sein, den sie kannten, kein Einbruch. Und dieser jemand wollte die Leute zum schweigen bringen oder bestrafen. So sieht es jedenfalls aus.

Eine Frau des einen Toten findet Tagebücher, jedoch fehlt eins – dies meldet sie der Polizei. Einiges, was dort drin steht, erklärt so Einiges ….. der Leser erfährt scheibchenweise von dem Schreiber, was sich alles während der Ausbildung zum Küstenjäger mit einem Uffz. Zugetragen hat.

Während die Polizei alle Fäden zusammen zieht und nach jedem Toten neue Erkenntnisse und Überlegungen entwickelt, kristallisiert sich ein Bild heraus, wie es dort in den 1960er Jahren bei dem bewussten Militär zuging und welche Rolle der Ausbilder dabei gespielt hat.

Als dann auch noch heraus kommt, dass bei der Liste der Leute, die dazu gehören, einer in der Aufstellung fehlt und durch Herumdrucksen der Verantwortlichen klar wird, dass dieser damals tot aufgefunden wurde, beginnen die Rädchen der Polizisten erst richtig zu drehen und am Ende werden auch die richtigen Schlüsse gezogen, dabei begibt sich Thomas Andreasson einmal mehr in Lebensgefahr.

.

Parallel wird die Geschichte von Nora und ihrem Mann und dem neu erworbenen Haus samt Mieter weiter erzählt, sie ordnet gerade ihr Leben neu ….. weiter geht es dann im nächsten Band.