Alle Mitarbeiter des Zoos und die Angehörigen der getöteten Pflegerin und ihres schwer verletzten Ehemannes werden auch am Mittwoch noch vom Kriseninterventionsteam betreut. Bisher ist noch völlig unklar, wie und weshalb es zu dem tödlichen Unfall mit der ansonst als sanft beschriebenen Nashorndame Yeti gekommen ist. Die 33 jährige Pflegerin sei getötet worden, als sie das 1,8 Tonnen schwere Weibchen mit einem Stift zum Schutz gegen Insekten eincremen wollte. Das sei eine tägliche Routinearbeit, sagte Zoo-Direktorin Sabine Grebner.
Als ihr ihr Ehemann zu Hilfe kam, attackierte das Nashorn auch ihn und verletzte ihn schwer. Er wurde noch am Dienstag operiert und konnte bislang noch nicht vernommen werden.
Nashorn tötet Pflegerin – Ermittlungen laufen
Nachdem eine Tierpflegerin am Dienstag im Salzburger Zoo von einem Nashorn getötet und ihr Ehemann, ebenfalls ein Pfleger, schwer verletzt worden ist, laufen…
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