Knochen im Kehricht

  • Das Buch habe ich ersteigert - wieder für den Tierschutz.



    Knochen im Kehricht von Martina Kempff


    Inhalt:


    In der Feuerstelle wird bei der Sanierung von Katja Kleins Bruchsteinhaus auf der Kehr eine Leiche gefunden – oder vielmehr das, was von ihr übrig blieb: Knochen.


    Wer war dieser geheimnisvolle Mann, der schon in den Fünfzigerjahren dort eingemauert wurde? Ein Schmuggler? Ein Zöllner?


    Ist er etwa von Katjas Vater ermordet worden? Während Polizeiinspektor Marcel Langer diesen Fragen nachgeht, gibt es eine weitere Leiche. Diesmal aber eine ganz frische.



    >>Knochen im Kehricht




    Hier auf der Seite auch eine Leseprobe.

  • In der Wohnung neben der „Einkehr“ werden bei einem Umbau des Kamins alte Knochen gefunden, schnell wird klar: sie liegen dort schon länger – wer hat sie eingemauert zu damaliger Zeit, von wem stammen sie und was ist damals passiert?


    Die Freunde, die Katja beiseite stehen und mit ihr das Restaurant führen, sind erst einmal geschockt. Aber die Reisegruppe, die mit dem Bus kam und eine Panne hatte, muss zunächst beköstigt werden. Die älteren Leutchen halten das Team auf Trab und lenken die Gedanken auf andere Dinge.


    Eine Mitarbeiterin Regina wird von dem Busunternehmer verehrt und bald kommen die beiden auf die Idee, heiraten zu wollen. Die anderen Kollegen finden das etwas zu schnell, zumal Gudrun auch ein Kind erwartet, von dem Mann, der einst zu Regine gehörte.


    Die Knochen sind von einem Briefträger, der Damals eingesprungen ist, um bei der Post auszuhelfen, im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, er war nicht so unschuldig, sondern hatte es faustdick hinter den Ohren.


    Das musste auch Frieda erfahren, das Waisenkind mit ihrem Verwandten, das damals von Jemand vergewaltigt wurde. Ihren Peiniger sah sie überrascht wieder und es kam zum Kurzschluss. Andere Helfer brachten die Aktion zu Ende.


    Eine andere Frau sucht ihr Medaillon und ihre große Liebe, beides taucht in der Geschichte wieder auf. Ebenso erfährt der Bruder des Briefträgers von dessen Tod und warum er sterben musste.

    Weiterhin gibt es Ungereimtheiten, was die Identität des Busunternehmers betrifft.



    Just in dem Moment wird die Braut von ihm – ebenso am unfertigen Kamin – tot aufgefunden.


    Es klingt etwas verworren, dazu kommt dann noch eine Bus-Entführung und jede Menge Aufklärungsarbeit, seitens von der Restaurantgruppe aber auch von der Polizei. Diese ist auch noch gemischt, da das Geschehen an der Deutsch-Belgischen Grenze stattfindet.


    Eine ganze Weile dauert es, bis sich das ganze Ausmaß der Tragödie von Damals und die Zusammenhänge mit dem heutigen Geschehen aufklären lassen. Der Leser wird hin und her geworfen mit Theorien, Verschwörungen, Identitäten, Spannung und einer unerfüllten Liebe – damals wie heute. Dabei fehlt auch der Humor nicht, den Katja , als die Hauptfigur nie verliert, auch wenn es schwer fällt. Sie will die Region der Eifel verlassen, tut es aber dann doch nicht, denn ihre Mutter hat bei den Geschehnissen von damals auch eine Rolle gespielt und somit ist sie doch keine Berliner Pflanze sondern eine von dort.

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