Beiträge von Nara

    Bitte bei all den frust nicht die Leute vergessen, die wirklich auf Hilfe angewiesen sind.

    Es gibt alleinerziehende, alte und kranke Menschen, die nicht genug geld haben und nicht arbeiten gehen koennen.

    Die koennen nichts dazu, wenn sie staatliche Hilfe benoetigen.


    Dies muesste eben genau abgewogen werden. Wer braucht es wirklich und wer hat keinen Bock zum Arbeiten.

    Leider werden da ganz schnell alle in einen Topf geworfen und man wird als Sozialschmarotzer bezeichnet. Habe in meiner Freundesliste einen Mann, der als pflegender Angehöriger Zuhause bleibt, weil seine Frau eine Krebserkrankung hat und sein Kind eine lebensverkürzende Schwerbehinderung. Da kam doch eine Nachbarin, die Zeitungen austrägt, wo er sich beschwert hatte, weil die Zeitung im Regen lag.... er solle doch mal ganz seinen Mund halten. Sie würden doch alles vom Staat bekommen und wären Sozialschmarotzer. Gaaaaanz schrecklich sowas.


    Naja und auf so einem Dorf, wo auch nicht unbedingt jeder jeden GENAU kennt, fällt man schnell ein Urteil und verbreitet dies auch noch. Ich bin auch schon länger Frührentner und meine Nachbarn sind solche konservativen Griesgrämer. Die Blicke, die ich dort bekomme, sagen auch alles. Jung, gesund und vom Staat leben. Wenn man mich nicht fragt, wird mans so sehen.

    Die Menschen machen da also meist keine Unterschiede, weil man hat seinen Gesundheitsstatus nicht auf der Stirn stehen. Nicht jedem sieht man seine Krankheit an. Was kommt dann "die sind doch auch nur zu faul zum arbeiten".


    Man darf auch nicht vergessen, das Grundsicherung immer gleich dem Geld des Hartz4 Satzes ist. Meint man also, es wäre zu viel Bürgergeld, werden auch die Alten und Kranken demnächst nicht mehr über die Runden kommen und die können ihr Geld oft nicht mal eben mit einem Minijob aufbessern.

    Ja, das glaube ich ja. Nur das dann Leute auf die Idee kommen sie im Körbchen einfach vor die Türe zu stellen, kann ich auch verstehen. In diesem Fall war es schon blöd. Es war so eine Arbeit für einen fremden Menschen, die Katzen überhaupt in die Körbe zu bekommen und dann wird er noch abgewiesen, was sollte er denn machen? Er hat sie wieder in die Wohnung gebracht, aber hätte meine Mutter sie nicht gefüttert? Was wäre passiert? Hätte man sie also dann einfach vor der Türe abgestellt, das wäre besser gewesen, wie alleine in der Wohnung. Ich hab das hier nur mal aufgegriffen, weil es hieß, dass auch vor der Türe des Heims oder dem Tierschutzverein... aussetzen eine schlimme Tat ist . Ich denke, das geschieht vielleicht wirklich öfters aus einer Not heraus und das man trotzdem das Beste für das Tier möchte.

    Was mich hier ärgert, wenn man dann ein Tier nicht aufnimmt. Bei meiner Mutter kam eine ältere Dame ins Krankenhaus und war nicht mehr bei Bewusstsein. Ein lieber Nachbar hat sich dann die Mühe gemacht und die Tiere ins Tierheim bringen wollen. Da konnte er unvermittelter Dinge zurückfahren und die Tier wieder mitnehmen. Meine Mama hat sie dann zwangsläufig gefüttert und die Tierschutzvereine abtelefoniert. Keiner konnte und wollte die Katzen nehmen.. Man fragte, ob nicht meine Mutter den Job weiter machen könnte. Sie konnte aber nicht, wegen einer Allergie und COPD. Es hat bestimmt über eine Woche gedauert,bis die Tiere dann endlich abgeholt wurden.
    Da könnte ich dann verstehen, wenn man die Tiere einfach vor der Tierheimtüre abstellt.

    Emotionen ist so ein Ding, was ich oft gar nicht merke. Es gibt Menschen, die sagen, dass ich gar keine habe

    Ja, das fühlt sich manchmal so an. Meine Freundin sagt, sie hat sie... aber anders ..... anders wie ich. Sie hat ein Problem sich in die Gefühle eines anderen hinein zu versetzen. Wenn man das weiß, weiß das sein Gegenüber das nicht mit Absicht macht, dann kann man lernen damit umzugehen.

    Nur die Gesellschaft verlangt halt viele Dinge und Rücksicht wird selten genommen. Sodass manchmal nur ein Rückzug hilft, ohne Kränkung zu leben.

    Ich finde es okay, wenn du Mac einen Weg für dich gefunden hast, in Frieden mit dir selbst zu leben.

    Ich brauche immer die gleiche Struktur am Tagesablauf

    und dieses overload ist zb in einer Freundschaft, so wie mit meiner Freundin oft sehr schwierig. Die ich nenne es mal "Überempfindlichkeit" und Angst vor sozialen Kontakten kenne ich ja auch und da verstehen wir uns. Nur, dass sich nix ändern darf, vergesse ich als Freundin schonmal und auch, dass sie sich so gut wie gar nicht richtig in meine Situation hineinversetzen kann. Manchmal bin ich dann traurig und wenn sie dann durch ein overlaod für mich eigentlich grundlos aggresiv wird. Aber ich hab sie trotzdem ganz doll lieb, weil wir uns schon solange kennen und uns die Andersartigkeit wieder verbindet. Ich denke, auf einer Seite ist sie froh, mich zu haben, aber auf der anderen Seite denke ich, würde sie mich vielleicht gar nicht vermissen.
    Es hat Situationen gegeben, da hat sie mich auch schonmal erschreckt. Ein Beispiel, wir waren zusammen weg und ich sollte die Nacht bei ihr bleiben. Plötzlich verabredet sie sich mit Jemandem über Nacht bei ihr zu bleiben. Ich war echt erschrocken, ich war mit dem Bus lange gefahren, es war schon spät und wo sollte ich nun bleiben??? Sie hatte da garkein Ohr dafür.... Ich stand fassungslos da. So ähnlich hatte ich das dann nochmal, Ihre Therapeutin hat mir dann erklärt, dass sie das nicht mit Absicht tut.

    Ich finde gut, dass man wenigstens für Besuche in Altenheim und Krankenhaus nicht bezahlen muss. Obwohl mir nicht ganz klar ist, wie man das dann belegen kann /muss..Besser wäre ja , wenn alle Einrichtungen auch Krankenhäuser direkt testen würden.

    ich wundere mich, dass hier keiner von chaotischen und überfüllten Zügen schreibt. Außer ein Beitrag mal, von Calanthe Rosea in Berlin. Facebook ist ja voll von diesen Videos, mit überfüllten Zügen und Bahnhöfen. Zugbegleiter die posten, dass sie nicht mehr können. Sollte das wieder dazu dienen, um die nun kommenden hohen Coronaneuansteckungen zu rechtfertigen?

    Das diese Situationen wirklich so nicht sind, sondern nur mal ganz vereinzelt.

    zum Glück sollen sie aber anders, wie bei Corona, nur über engen menschlichen Kontakt übertragen werden.

    Zb. Sexualität wird oft genannt und auch die Krankheit selber verläuft meist eher harmlos.

    Die ältere Generation soll zu dem durch die damalige Pockenimpfung geschützt sein.

    Bin mal gespannt, wie sich das nun entwickelt. Derzeit jagt ja eine Schreckensnachricht die Andere.